
Zusammenhang Säureblocker und Migränekopfschmerzen
- prinzkatharina
- 30. Mai 2024
- 1 Min. Lesezeit
Eine Studie aus den USA befragte 2340 Personen, die magensäurehemmende Medikamente (PPI, H2-Antihistaminika, Antacida) einnahmen, ob es innerhalb 3 Monate nach Einnahmebeginn zu Migräne oder anderen schweren Kopfschmerzen kam.
Dabei wurde ermittelt, dass Personen, die PPI einnahmen, ein um 70% höheres Migränerisiko aufwiesen, als jene Personen, die keine PPI (Protonenpumpenhemmer, fälschlich "Magenschoner" bezeichnet) einnahmen.
Bei Studienteilnehmern, die H2-Blocker einnahmen, war das Migränerisiko um 40% höher, bei Antacida um 30%.
Quelle:
Doi:10.1212/CPJ.0000000000200302






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